Heutzutage setzt sich die Reform des Wirtschaftsraums fort, verbunden mit der umfassenden Einführung von Marktbeziehungen in allen Lebensbereichen.
Es ging nicht vorbei und Steuerfragen. Eine der wichtigsten Zahlungen ist die Mehrwertsteuer, die auf die Marge erhoben wird, die in den Produktionsprozessen sowie im Umsatz der Produkte entsteht.
Es bezieht sich auf indirekte Steuern da es sich in der Tat um eine Prämie handelt, die im Preis der Waren enthalten ist, für die der Endverbraucher zahlt. In diesem Artikel wird der Leser eine Antwort auf die Frage erhalten, wie er die Mehrwertsteuer berechnen und sich nicht mit Steuerproblemen auseinandersetzen soll.
Das Konzept der Mehrwertsteuer
Die Mehrwertsteuer (VAT) ist eine indirekte Steuer, die von einem Unternehmen auf der Grundlage der Kosten für Waren (Dienstleistungen) erhoben wird, die während der Verarbeitung erhoben werden. Wie berechnet man die Mehrwertsteuer beim Unternehmen? Die Bemessungsgrundlage für diese Steuer ergibt sich aus der Differenz zwischen den Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten und dem Gesamtbetrag der Kosten für deren Herstellung oder Verarbeitung, einschließlich der Kosten für Rohstoffe, Halbzeuge und Materialien, die von Fremdfirmen bezogen wurden. Es gibt Waren und Dienstleistungen, die nach dem Gesetz ganz oder teilweise von der Zahlung der entsprechenden Steuer befreit sind.
Die Hauptziele der Mehrwertsteuer sind:
- Fiskal (Füllung der Staatskasse).
- Export (Rücknahme beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen im Ausland). Nach Ansicht der Macher sollte dies den Export von Produkten mit einem hohen Wertschöpfungsanteil, nämlich der verarbeitenden Industrie, anregen.
Es stellt sich die Frage: "Wie berechnet man die Mehrwertsteuer auf die Menge der gekauften Waren?" Eine Organisation, die Produkte für 200 Rubel pro Einheit kaufte, verkaufte sie für 270 Rubel (einschließlich Mehrwertsteuer). Folglich wird der Betrag von 270-200 = 70 Rubel besteuert.
Die Mehrwertsteuer ist eine indirekte Steuer, daher stimmen ihre tatsächlichen und gesetzlichen Zahler nicht überein. Einzelne Unternehmer und Unternehmen zahlen den Steuerbetrag legal an das Budget, aber in der Tat - die Endverbraucher zahlen ihn "aus eigener Tasche".
Wer ist der Mehrwertsteuerzahler?
Um zu verstehen, wie die Mehrwertsteuer korrekt berechnet wird, müssen Gruppen von Zahlern, deren Besteuerung sich grundlegend voneinander unterscheidet, eingehend untersucht werden. Dazu gehören:
- Organisationen, die steuerpflichtige Geschäfte abwickeln.
- Relevante Einzelunternehmer.
- Personen, die aufgrund des Warenverkehrs außerhalb der Grenze mehrwertsteuerpflichtig sind.
Mehrwertsteuerzahler sind in der Regel Einzelunternehmer und Organisationen, die gemeinsam besteuert werden.
Vertreter der ersten und zweiten Gruppe können Eigentümer von Steuervergünstigungen in Form einer Befreiung von der Mehrwertsteuer werden.
Wer kann freigelassen werden?
Einige Unternehmen sind möglicherweise vollständig von der Mehrwertsteuer befreit. Voraussetzung ist, dass die Einnahmen der letzten drei Kalendermonate zwei Millionen Rubel nicht überschreiten. In diesem Fall werden die Einnahmen aus dem gesamten Umsatzvolumen berechnet - sowohl umsatzsteuerpflichtig als auch steuerfrei.
Bei der Freigabe muss die folgende Liste von Dokumenten bereitgestellt werden:
- Bilanz;
- Auszug aus dem Verkaufsbuch;
- eine Kopie des Rechnungsjournals;
- für einzelne Unternehmer - ein Auszug aus dem Journal of Business Operations.
Gegenstand der Besteuerung
Es ist wichtig, genau herauszufinden, welche Vorgänge der Mehrwertsteuer unterliegen. Dazu gehören:
- Verkauf von Produkten auf dem Territorium der Russischen Föderation;
- unentgeltliche Übertragung von Eigentumsrechten;
- Überführung nicht abzugsfähiger Waren für den Eigenbedarf auf das Hoheitsgebiet der Russischen Föderation;
- Einfuhr von eingeführten Waren;
- Bau- und Montagearbeiten für den eigenen Bedarf.
Welche Transaktionen unterliegen nicht der Mehrwertsteuer?
Transaktionen, die nicht im Zusammenhang mit dem Umsetzungsprozess stehen, werden nicht besteuert, und zwar:
- Währungsumlaufgeschäfte;
- Überweisung der Mittel an den Empfänger während der Umstrukturierung;
- Investition in autorisierte Fonds von Farmen, Partnerschaften sowie Genossenschaften;
- Übertragung von Eigentum auf nichtunternehmerische satzungsmäßige Tätigkeiten gemeinnütziger Organisationen oder in Form einer Rückgabe eines Teils des Teilnehmers beim Verlassen der Gemeinschaft;
- Maßnahmen im Zusammenhang mit der Privatisierung von Wohngebäuden des kommunalen (staatlichen) Wohnungsbestandes;
- unentgeltliche Übergabe von Wohnraum und kommunalen und sozialen Einrichtungen sowie von Gegenständen des staatlichen Eigentums (Gaskommunikation, Straßen, Elektrizitätsnetze usw.).
Viele Faktoren beeinflussen die korrekte Berechnung der Mehrwertsteuer, einschließlich der Bestimmung des Verkaufsortes.
Betrachten Sie nun die in der Russischen Föderation geltenden Grundsteuersätze.
Mehrwertsteuersatz 0%
Die Nullrate wird angewendet, wenn Folgendes implementiert wird:
- Export von Waren außerhalb der Russischen Föderation;
- Arbeiten und Dienstleistungen zur Herstellung von Exportprodukten;
- Arbeiten und Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Durchfuhr von Waren durch das Gebiet der Russischen Föderation;
- Personenbeförderung und Gepäckbeförderung, wenn sich einer der Endpunkte außerhalb des Landes befindet.
10% Mehrwertsteuersatz
Dieser Zinssatz wird verwendet, wenn eine der Produktarten verkauft wird:
- Lebensmittel gemäß der festgelegten Liste;
- einige etablierte Babyprodukte;
- gedruckte Zeitschriften (ausgenommen solche mit erotischem Inhalt oder Veröffentlichungen mit Werbecharakter);
- wissenschaftliche und pädagogische Buchprodukte;
- medizinische Versorgung und Medikamente;
- andere medizinische Produkte.
Mehrwertsteuersatz 18%
Alle Unternehmer überlegen sich irgendwann, wie sie die Mehrwertsteuer berechnen sollen. 18% werden auf alle anderen Waren und Dienstleistungen erhoben, die nicht in den beiden vorherigen Gruppen enthalten waren.
Eine andere Methode zur Berechnung dieser Steuer besteht darin, das prozentuale Verhältnis (10% oder 18%) des Steuersatzes zur Steuerbemessungsgrundlage (als 100% angenommen) zu bestimmen, das um den entsprechenden Satz erhöht wird. Es ist charakteristisch für folgende Fälle:
- wenn Gelder für zukünftige Lieferungen eingehen;
- wenn Steuerberater einen bestimmten Steuerbetrag einbehalten;
- beim Verkauf von Gegenständen, Werken und Dienstleistungen, die von einer Gegenpartei eines Dritten unter Berücksichtigung der Mehrwertsteuer gekauft wurden;
- wenn Erzeugnisse und Verarbeitungserzeugnisse der Agrarindustrie verkauft werden.
Wie berechnet man in diesem Fall die Mehrwertsteuer? Verwenden Sie normalerweise eine der folgenden Formeln:
- Mehrwertsteuer = X: (110) * 10
oder
- Mehrwertsteuer = X: (118) * 18.
Nachdem man festgestellt hat, zu welcher Zahlergruppe die eine oder andere Firma gehört, kann man leicht den Steuerbetrag berechnen, der an den Staat überwiesen werden muss.
Wie berechnet man die Mehrwertsteuer für das Budget?
Die Firma "Monolith International" ist auf die Erbringung von Dienstleistungen für die Öffentlichkeit spezialisiert. Im Berichtszeitraum kaufte und aktivierte sie Materialien in Höhe von 59.000 Rubel (einschließlich Mehrwertsteuer - 9.000). Im gleichen Zeitraum erbrachte das Unternehmen Dienstleistungen mit einem Mehrwertsteuersatz von 18% in Höhe von 141.600 Rubel (einschließlich 21.600 Mehrwertsteuer).
Wie berechnet man die Mehrwertsteuer, die die Firma "Monolith" auf den Staatshaushalt überweisen muss? Durch Abzug der vom Unternehmen für die verkauften Dienstleistungen angefallenen Mehrwertsteuer vom Betrag der Vorsteuer (die beim Erwerb von Materialien anfällt). Als nächstes berechnen wir den Betrag der Steuerabzüge auf das Budget: 21 600 - 9000 = 12 600 Rubel.
Steuerperiode für Mehrwertsteuerbericht
Eine Steuerperiode ist ein Kalendermonat. Für einen Teil der Zahler mit monatlichen Einnahmen von bis zu zwei Millionen Rubel ist dies ein Viertel.Wie berechnet man die Mehrwertsteuer und zahlt sie korrekt, abhängig von der Periodisierung der Berichterstattung? Gemäß den Bestimmungen wird die Steuer spätestens am zwanzigsten Tag der folgenden Berichtsperiode gezahlt. Ihre Höhe errechnet sich aus der Höhe des Umsatzes der abgelaufenen Steuerperiode.
Welche Meldeformulare werden verwendet?
Es reicht nicht aus, zu wissen, wie man die Steuer berechnet. Meldeformulare müssen ordnungsgemäß bei den Steuerbehörden eingereicht werden. Steuerzahler müssen sich auch an die Regeln für die Abgabe von Meldungen für den Berichtszeitraum halten. Es ist zu beachten, dass es genehmigte Formulare für Mehrwertsteuererklärungen (sowie ein Formular für die Besteuerung mit einem Steuersatz von 0%) sowie Standardanweisungen zum Ausfüllen gibt.
Der Zahler muss der am Ort der Registrierung ansässigen Steuerbehörde spätestens am zwanzigsten Tag des Monats nach dem Steuerberichtszeitraum eine Erklärung vorlegen.
Mit den oben genannten Regeln und Empfehlungen können Sie Ihre Beziehung zum Finanzamt erheblich verbessern.
